Kondome sind gegenüber hormonellen Verhütungsmitteln nicht die sicherste Alternative zum Schutz vor ungewollten Schwangerschaften, doch sind sie zum Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten wie Hepatitis, HIV, Syphilis etc. sehr gut geeignet. Seit der Erfindung im 18. Jahrhundert haben die Kondome viele verschiedene Stadien durchlaufen und sind heutzutage ein typisches und bei der richtigen Verwendung auch ein sicheres Verhütungsmittel.
Anfänglich wurden Kondome noch aus gewebten Stoffen hergestellt, welche sich aber als eher unbrauchbar zur Empfängnisverhütung erwiesen. Als Anfang des 19. Jahrhunderts die Herstellung des Gummis entdeckt wurde, nahm die rasante Weiterentwicklung ihren Lauf und Kondome wurden immer sicherer. Zunächst wurde eine Methode entwickelt die es möglich machte, Gummi-Kondome ohne Naht herzustellen. Einige Jahre später wurde Latex zur Herstellung benutzt, was Kondome allgemein verfügbar machte. Heutzutage werden Kondome nach einer DIN-Norm gefertigt, die die Länge und Breite sowie die nötigen Testverfahren zur Herstellung von Kondomen festlegt.