Kommt der Aktive zu früh zum Orgasmus oder hat er Anlaufschwierigkeiten? Dann sind stimulierende Kondome, wie aphrodisierende Kondome, genau das Richtige für euch.
Stimulierende Wirkung
Neben aphrodisierenden Kondomen gibt es auch einfach Kondome, die entweder einen wärmenden oder kühlenden Effekt haben. Das ist besonders angenehm und kann sowohl den Aktiven, als auch den Passiven erhöht stimulieren. Ein netter Effekt, denn mit normalen Kondomen ist das nicht so einfach möglich.
Hemmende Wirkung
Es gibt natürlich auch genau die umgekehrte Variante. Wenn Männer zu früh zum Orgasmus kommen, kann man die Stimulation etwas hemmen. Damit hält der Aktive länger durch und kann den Passiven einfach besser befriedigen als zuvor, ohne dass der Mann dafür zu Medikamenten greifen muss. Diese Kondome werden Verzögerungs-Kondome oder auch "Delay-Kondome" genannt. Das Gleitgel auf den Kondomen enthält dabei geringe Mengen an einer Benzocain-Lotion. Man findet diesen Stoff zum Beispiel auch in Halstabletten zum Lutschen. Die Verzögerungscreme auf dem Kondom setzt das Gefühlsempfinden nach unten. Dadurch wird ein vorzeitiger Samenerguss vermieden. Der Penis wird also leicht betäubt.
Achtung: Kein Oralverkehr mit stimulierenden Kondomen!
Wer stimulierende Kondome zum Oralverkehr verwendet, kann unter Umständen die Substanzen aufnehmen, egal ob aphrodisierend oder hemmend. Das hat zur Folge, dass die Stoffe bis zum Magen gelangen und Übelkeit oder Magen- und Darmbeschwerden hervorrufen können. Also: Finger weg von Oralverkehr mit aphrodisierenden Kondomen!
Stimulierende Kondome sind also eine feine Sache, wenn sie richtig eingesetzt werden. Ihr könnt Sie als stimulierenden Lustverstärker einsetzen, aber genau so bei Problemen mit frühzeitigen Samenergüssen.